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Die Geschichte der RETRO STATION, Nachfolgerin des früheren Vestischen Museums, begann mit der Sammlung durch den Verein für Orts- und Heimatkunde. Im Verlauf der 1920er-Jahre entfaltet das Vestische Museum in der Turmschule unter Archivar Dr. Heinrich Pennings eine Blütezeit und wird auch überregional wahrgenommen. Der 2. Weltkrieg beendet den Museumsbetrieb. Ein Bombentreffer zerstört am 1. November 1944 die inzwischen im alten Gymnasium aufgebaute Einrichtung, deren moderne Kunstsammlung zuvor schon der NS-Säuberungsaktion zum Opfer gefallen war. Die Zerstörung vieler Bestände in der Schlussphase des Krieges steht in der Kulturgeschichte Recklinghausens symbolisch für die Katastrophe der NS-Herrschaft. Anlässlich des 80. Jahrestags Vestischen Museums und zeichnet der Vortrag wichtige Entwicklungen nach.

Ort: Institut für Stadtgeschichte
Termin: Mittwoch, 6. November 2024, 19.00 Uhr

Referenten: Dr. Angelika Böttcher und Dr. Matthias Kordes

Eine Kooperationsveranstaltung des Vereins für Orts- und Heimatkunde mit dem Institut für Stadtgeschichte.