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Amateurfilme sind eine bislang wenig beachtete Quelle zur NS-Regionalgeschichte Dabei geben sie nicht allein Aufschluss über die Umgestaltung des öffentlichen Geschehens im Sinne der NS-Ideologie, sondern auch darüber, wie sich der Nationalsozialismus seinen Weg bis in die Privatsphäre der Familie bahnte: Wie veränderten  sich der Alltag und die Feiertage in der westfälischen Provinz? Welche Auswirkungen hatte der Zweite Weltkrieg? Das LWL-Medienzentrum nähert sich diesen Fragen: Am Anfang steht das ‘private Glück; weitere Kapitel widmen sich öffentlichen Festen und Feiern. Auch die Selbstinszenierungen der Partei und ihrer Untergliederungen wurden in den Fokus genommen. Alle Szenen wurden mit einem Off-Kommentar unterlegt. Dazu wurden etwa 200 private Filmdokumente gesichtet, die in die 70-minütige Filmdokumentation einflossen.

Zeit: Montag, 25. November 2024, 18.00 Uhr
Ort: Institut für Stadtgeschichte

Eine Kooperationsveranstaltung des Vereins für Orts- und Heimatkunde mit dem Institut für Stadtgeschichte.