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Das Archiv besitzt einen großen Bestand an Hausakten. Die älteste Überlieferung führt zurück in das Jahr 1851. Auch schon lange abgerissene Bauten bleiben den Menschen in Erinnerung und tragen zur Wahrnehmung der Stadt bei: Sie überdauern. Recklinghausen hat sich im Zuge der Industrialisierung von einer  beschaulichen Ackerbürgerstadt zur Großstadt entwickelt. Das erste Bahnhofsgebäude, die beiden Vorgängerbauten des heutigen Prosper-Hospitals, das Postamt, die Synagoge oder eine Industriellenvilla geben Einblick in diese Zeit. Schon lange nicht mehr existente Gebäude sind weiter präsent. So trägt eine Kreuzung noch heute im Volksmund den Namen „Eier Franz“ – nach einer alteingessenen Gastwirtschaft, die übrigens so nie hieß. Die Ausstellung erinnert anhand alter Pläne und Fotos an nicht mehr sichtbare, dennoch im kollektiven Gedächtnis der Stadtgesellschaft weiterhin bestehende Gebäude, Orte und Menschen.

Termin: Donnerstag, 2. Mai 2024, 16 Uhr
Ort: Institut für Stadtgeschichte
Leitung: Ines Lippe
Um vorherige Anmeldung unter stadtgeschichte@recklinghausen.de wird gebeten.