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Thomas Friedländer findet 1980 seinen Vater tot auf. Er beginnt, sich mit den „weißen Flecken“ seiner deutsch-jüdischen Familiengeschichte auseinanderzusetzen und schreibt ein Buch. Der Vater wächst in einem Berliner Waisenhaus auf, entkommt im letzten Moment nach England und wird in Australien interniert. 1947 geht er nach Ost-Berlin, wo der Wirtschaftswissenschaftler und Funktionär mit seiner Familie Höhen und Tiefen durchlebt, schließlich zunehmend erblindet und depressiv wird. Spuren der Familie finden sich weltweit. Das Grab seines Urgroßonkels
Josef Böhm liegt auf dem Jüdischen Friedhof in Recklinghausen.

Ort: Gemeinderäume an der Christuskirche, Limperstr. 15
Termin: Montag, 8. September 2025, 18.30 Uhr
Referent: Dr. Thomas Friedländer/Berlin

Kooperation mit der Gesellschaft für christlich-jüdische Zusammenarbeit