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Wohl nichts ist als vermeintlich „gute Seite“ des Hitlerstaates so prägnant in der kollektiven Erinnerung verhaftet wie das „Feierabendwerk“ der NS-Gemeinschaft „Kraft durch Freude“. Tatsächlich bedeuteten preisgünstigen Land- und Seereisen einen wichtigen Entwicklungsschritt hin zum Massentourismus, zugleich förderten sie breite Zustimmung zu den politischen Verhältnissen. Doch ging es dabei nur um harmlose Urlaubsfreuden? Der Historiker Dr. Christof Krieger geht dem am Beispiel des Moseltales nach, einem der beliebtesten Reiseziele. Dorthin fuhren KdF-Sonderzüge auch aus dem Ruhrgebiet und insbesondere aus Recklinghausen.

Ort: Institut für Stadtgeschichte
Zeit: Mittwoch, 24. September 2025, 18 Uhr
Leitung: Dr. Christof Krieger/Traben-Trarbach

Kooperation mit dem Institut für Stadtgeschichte – Eine Anmeldung unter stadtgeschichte@recklinghausen.de wird erbeten.