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Zwangsarbeit in Recklinghausen im Zweiten Weltkrieg Ein dunkles Kapitel der Geschichte Recklinghausens ist und bleibt der Zwangsarbeitseinsatz von etwa 8.000 Kriegsgefangenen und zivilen
ausländischen Arbeitskräften in der NS-Kriegswirtschaft von 1940 bis 1945. Zum Gedenken wird am 20. Oktober eine „Stolperschwelle“ verlegt werden. Am Vorabend möchten wir an das Schicksal dieser Opfer des NS-Regimes erinnern. Sie wurden ausgebeutet, entwürdigt, entrechtet und oft auch misshandelt. 522 von ihnen fanden den Tod. Sie liegen auf unseren Friedhöfen begraben. Der Vortrag verfolgt ihr Schicksal vom Arbeitseinsatz über die soziale und rechtliche Lage bis zu ihrer Befreiung im April 1945. Vor dem Hochbunker wird am nächsten Tag zum Gedenken eine “Stolperschwelle”
verlegt.

Termin: Donnerstag, 19. Oktober 2023, 19.00 Uhr
Ort: Volkshochschule, Herzogswall, Raum 0.20 (Erdgeschoss)
Referent: Jürgen Pohl

Eine Kooperationsveranstaltung mit der Volkshochschule Recklinghausen (KursNr.: 23B-1104)