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In der Folge des Rückzugs des Kaiserreichs Österreich-Ungarn am Ende des Weltkrieges kam es 1918 zu einem Krieg zwischen Polen und Russland um das vormalige Kronland Lodomerien und Galizien. Die ortsansässigen Juden flüchteten vor Krieg und Pogromen zu Tausenden: Viele strömten ins Ruhrgebiet, so auch ins Vest.
Eine dauerhafte Zuflucht fanden sie aber auch bei uns nicht; rasch wurden sie zur Zielscheibe antisemitischer Strömungen, die am 28.10.1938 zu ihrer Vertreibung nach Zbaszyn führten.

Termin: Donnerstag, 30. November 2023, 19.00 Uhr
Ort: Mensa des Theodor-Heuss-Gymnasiums
Referent: Dr. med. Franz-Josef Wittstamm

Eine Kooperationsveranstaltung des VOHR mit der Gesellschaft für christlich-jüdische Zusammenarbeit, dem Theodor-Heuss-Gymnasium und der Volkshochschule