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Die geschichtsträchtige Altstadt bietet die Chance, Zeitgeschichte „vor Ort“ und am Beispiel konkreter Lebensschicksale erlebbar zu machen. Bei dieser Stadterkundung begegnen wir den Anfängen jüdischen Lebens in Recklinghausen, dem Aufbau der Gemeinde und ihrer Einrichtungen sowie dem Patriotismus und der Innovationskraft jüdischer Einwohner der Altstadt. Wir treffen auf die Anfänge und das Ausmaß der Diskriminierungen und der antisemitischen Hetze. Wir stehen an Tatorten und erfahren von Opfern der Pogromnacht vom 9. November 1938 und der Deportation am 24. Januar 1942. Die Mehrzahl wurde ermordet. Die Führung endet am Mahnmal der Bürgerschaft für die ermordeten jüdischen Mitbürgerinnen und -bürger am Herzogswall.

Termin: Donnerstag, 9. November 2022, 16.00 Uhr
Treffpunkt: Stadtmodell bei St. Peter
Leitung: Georg Möllers/Jürgen Pohl

Eine Kooperationsveranstaltung des Vereins für Orts- und Heimatkunde mit der Gesellschaft für christlich-jüdische Zusammenarbeit und der Volkshochschule Recklinghausen