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In der Revolution von 1848/49 bündelten sich die jahrzehntelang unter-drückten liberalen Bewegungen, die nach den napoleonischen Kriegen ein liberales und einiges Deutschland angestrebt hatten und gegen die Kleinstaaterei und Fürstenherrschaft aufbegehrten. Unter den revolu-tionären Farben Schwarz-Rot-Gold sammelten sie ihre Forderungen, setzten Wahlen zu einer „Nationalversammlung“ in der Frankfurter Paulskirche durch und wurden Zeitzeugen der zunehmenden Zurück-drängung und endgültigen Unterdrückung ihrer Bewegung. Aus Anlass der 170-Jahr-Feier der Paulskirchen-Verfassung wird die Aus-stellung präsentiert, die Stadtarchivar Dr. Werner Burghardt anlässlich der 150-Jahr-Feier erstellte. Sie wird nach der Eröffnung drei Wochen in der Gymnasialkirche zu sehen sein.

Termin: Freitag, 11. Oktober 2019, 18 Uhr

Ort: Gymnasialkirche

Leitung : Dr. Matthias Kordes/Dr. Marco Zerwas

Eine Veranstaltung des Gymnasialfonds Petrinum und des Instituts für Stadtgeschichte